Gutes Netzwerk: zwei Jahre am Lorenzweg
Ein Abend mit den Menschen, mit denen wir täglich Lösungen finden, Prozesse stemmen und gute Zusammenarbeit möglich machen: im Projekt, auf der Baustelle, in der Kommunikation, Verwaltung, Beratung, Digitalisierung oder im technischen Service. Für Austausch, Vernetzung – und ein gemeinsames Verständnis von genossenschaftlicher Zusammenarbeit.
Zwei Jahre bbg am Lorenzweg – ein guter Anlass, um mit langjährigen Partnern und Dienstleistern zusammenzukommen. Viele von ihnen begleiten uns bereits seit vielen Jahren. Der Abend bot einen Rahmen jenseits des Alltagsgeschäfts – für persönliche Gespräche, neue Impulse und einen offenen Austausch über die Zusammenarbeit, die uns verbindet.

Die Gästeliste spiegelte die Vielfalt unserer täglichen Arbeit: Eingeladen waren alle, die in den vergangenen Jahren Teil unserer Projekte waren – aus Planung, Bau, Modernisierung, Verwaltung, Digitalisierung, Recht, Kommunikation oder Beratung. Menschen, mit denen wir gemeinsam daran arbeiten, Prozesse effizient zu gestalten und die bbg als Genossenschaft weiterhin zukunftsfähig aufzustellen.

Ein zentraler Treffpunkt war unser Kommunikationswohnzimmer – offen für Gespräche, Gedanken und neue Ideen. Dort wurde zugehört, diskutiert, gelacht – und auch ganz praktisch überlegt, wie man Abläufe weiter verbessern oder Schnittstellen klarer gestalten kann.


Auch unsere Initiative „140 Jahre bbg. 140 gute Taten.“ war Thema. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, um mit uns darüber zu sprechen, welche guten Taten im Arbeitsalltag bereits passieren – oft leise, aber wirkungsvoll. Es ging um Beispiele, Ideen, Haltung. Und um die Frage, wie man sich mit eigenen Beiträgen einbringen kann.

Ein kleines Extra am Rand – der goldene Rahmen. Wir nutzten ihn für gemeinsame Fotos mit unseren Gästen und haben so unsere Dienstleister und Partner buchstäblich „goldgerahmt“ – als sichtbares Zeichen der Wertschätzung und als Erinnerung an einen gelungenen Abend.

Was bleibt, ist der Eindruck eines offenen Austauschs – direkt, konstruktiv und kreativ. Für uns war das nicht nur ein Rückblick, sondern auch ein wichtiger Ausblick.
Danke an alle, die dabei waren!
Ein Hof, viele Geschichten: Trödeln am Ortolanweg
Zweimal im Jahr verwandeln die Mitglieder am Ortolanweg 12–28 ihren Innenhof in einen Trödelmarkt. Es wird verkauft, getauscht, Kuchen gegessen, Kaffee getrunken – und vor allem miteinander gesprochen. Eine einfache Gelegenheit, um sich kennenzulernen und nebenbei Platz im eigenen Regal zu schaffen.

An den Trödeltagen wird der Innenhof zum Treffpunkt für die Hausgemeinschaft. Auf den Tischen liegen Bücher, Kleidung, Spielsachen und Haushaltsgegenstände, die neue Besitzer suchen. Manche Mitglieder verkaufen, andere stöbern – und viele nutzen den Tag einfach, um dabei zu sein und ein paar Gespräche zu führen. So war es auch am Sonntag, 4. Mai, als der Hof sich wieder mit Ständen, Kisten und Tischen füllte.
Der Kuchen- und Kaffeestand gehört fest dazu. Mitglieder bringen Selbstgebackenes mit, schenken Kaffee aus und schaffen eine entspannte Atmosphäre, in der schnell spontane Gespräche entstehen.
Nebenbei wird beim Trödeln auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet: Dinge finden neue Nutzer, statt im Müll zu landen. Vor allem aber bietet der Markt eine Gelegenheit, sich auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen oder mit Nachbarn ins Gespräch zu kommen, denen man sonst vielleicht nur kurz im Treppenhaus begegnet.

Über die Jahre hat sich der Trödelmarkt am Ortolanweg als fester Termin etabliert und zeigt, wie unkompliziert Nachbarschaft gelebt werden kann.

Ein herzlicher Dank geht an alle Mitglieder, die mitgemacht, organisiert, gebacken und diesen Tag möglich gemacht haben!
Gut gesungen.
Mit Käpt’n Schulle in den Mai.
Im Machon-Eck in Mariendorf wurde gemeinsam in den Mai gestartet. Mit Musik, guter Laune und viel Herz zeigten die Nachbarinnen und Nachbarn, was das Quartier besonders macht.
Am Dienstag, den 29. April, verwandelte sich das Machon-Eck in der Kurfürstenstraße in Mariendorf in einen Treffpunkt voller Musik und guter Laune. Käpt’n Schulle brachte mit seinem Akkordeon bekannte Melodien mit, die sofort zum Mitsingen, Klatschen und Schunkeln einluden. Alte Schlager, Volkslieder und Evergreens ließen die Gäste schnell in Stimmung kommen – es wurde gelacht, gesungen und gemeinsam der April verabschiedet.

Der Gemeinschaftsraum Machon-Eck spielt für das Quartier eine ganz besondere Rolle. Hier begegnen sich Nachbarinnen und Nachbarn aller Altersgruppen, tauschen sich aus, spielen Karten, trinken Kaffee oder feiern, wie an diesem Nachmittag. Es ist ein Ort, der nicht nur für Begegnung steht, sondern für ein lebendiges, herzliches Miteinander im Alltag.
Einen großen Anteil daran hat Heidi Simbritzki, die sich mit viel Herzblut um das Machon-Eck kümmert. Sie kennt die meisten Nachbarinnen und
Nachbarn persönlich, hat immer ein offenes Ohr und sorgt mit dafür, dass sich alle willkommen fühlen.

Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Margareta-Spettmann-Verein e. V., der sich seit Jahren für Begegnung, Gemeinschaft und Austausch im Kiez einsetzt. Mit solchen Angeboten unterstützt der Verein Gelegenheiten, den Alltag zu unterbrechen, neue Kontakte zu knüpfen und das nachbarschaftliche Miteinander zu stärken.
Veranstaltungen wie dieser musikalische Nachmittag gehören zu den 140 guten Taten, mit denen die bbg Begegnung fördert, Gemeinschaft stärkt und das Leben im Quartier ein Stück lebenswerter macht.
Gut gesummt.
Wir geben Bienen ein Zuhause – mitten in der Stadt.
Bienen spielen eine zentrale Rolle für unser Ökosystem. Deshalb wohnen mehrere Bienenvölker auf den Höfen der bbg – unsere BBGEES. Damit fördern wir Artenvielfalt, stärken den Umweltschutz und bringen noch mehr Leben in unsere Nachbarschaften.
Gemeinsam mit Stadtbienen haben wir mehrere Bienenvölker in den Innenhöfen unserer Wohnanlagen in ganz Berlin angesiedelt. Damit leisten wir einen Beitrag zur Artenvielfalt – denn Bienen bestäuben Pflanzen, sichern Ernten und stärken das ökologische Gleichgewicht in der Stadt.


Übrigens: Wir nennen unsere Mitbewohner liebevoll BBGEES – ein Wortspiel aus „bbg“ und „bees“ für „Bienen“. Eine kleine gute Tat mit großer Wirkung für Natur und Stadt.
Einziehen, ankommen, zusammenkommen.
Frühlingsfest am Heinickeweg!
Gemeinsam mit vielen Mitgliedern der bbg und der Charlottenburger Baugenossenschaft haben wir den Einzug in die beiden neuen Häuser am Heinickeweg gefeiert. 31 neue Wohnungen, 31 neue Kapitel – und viele neue Nachbarinnen und Nachbarn.
Bei strahlendem Sonnenschein haben wir gemeinsam mit zahlreichen Mitgliedern der bbg und der Charlottenburger Baugenossenschaft den Einzug in die beiden neuen Häuser am Heinickeweg gefeiert. 31 neue Wohnungen – und viele neue Nachbarinnen und Nachbarn, die nun ihr Zuhause in der Jungfernheide finden.

Im Mittelpunkt standen Austausch, Begegnung und ein herzliches Willkommen. Während im Hof gegrillt und gelacht wurde, spielten Kinder in der Sonne, lösten Puzzles – und freuten sich über das Eis.
Ein kleiner Programmpunkt mit großer Wirkung: unser „Kommunikationswohnzimmer“ – das Zimmer für alle Gäste, diesmal als Outdoor-Version. Hier wurde gefragt, erzählt, zugehört. Gespräche über die Genossenschaft, unsere Initiative „140 Jahre bbg. 140 gute Taten.“, Wohnen, das Miteinander, die neue Nachbarschaft.


Und als besonderes Highlight: der Blick vom begrünten Gemeinschaftsdach. Beste Aussichten – für das Viertel, für das neue Zusammenleben, für viele gemeinsame Jahre.

Ein schöner Nachmittag für alle, die jetzt am Heinickeweg wohnen. Und ein Dank an alle, die daran mitgewirkt, mitgedacht und mitgestaltet haben.
