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Gutschafter-bbg-Berliner-Baugenossenschaft-07

Alles muss raus. Nur das Gute bleibt.

Eine Wohnanlage funktioniert gut, wenn Mitglieder hinschauen, zuhören und sich gegenseitig unterstützen. In der Scheffelstraße in Berlin-Lichtenberg passiert genau das. Mehrmals im Jahr wird gemeinsam ausgemistet, organisiert und abgeholt. Mit Unterstützung der BSR und noch mehr Unterstützung aus der Wohnanlage selbst.

Wenn Burkhard in seiner Wohnanlage etwas bewegt, dann tut er das nicht laut, aber gründlich. Seit 30 Jahren lebt er in der Scheffelstraße. Er ist Mitglied der bbg, Vertreter in der Mitgliederversammlung und Gutschafter unserer Initiative „140 Jahre bbg. 140 gute Taten.“ Und einer, der etwas ins Rollen bringt.

 

 

„Ich war gerade im Urlaub, und meine Nachbarn haben meine Blumen gegossen, die Post geholt und sogar auf meine Wellensittiche aufgepasst“, erzählt er. Für ihn ist das Vertrauen untereinander das Herzstück der Genossenschaft. Genau aus diesem Gedanken heraus organisiert er auch regelmäßig Sperrmüllaktionen in seiner Wohnanlage. Gemeinsam mit Nachbarinnen und Nachbarn Gudrun W., Olaf, Gudrun K. Manfred, Ula und Melanie.

 

 

Bis zu fünf Kubikmeter können dabei entsorgt werden. Die BSR holt alles ab, weil Burkhard und die Nachbarn vorher alles gut vorbereiten. Im Frühling wurde an einem zentralen Ort gesammelt, sortiert und rechtzeitig zur Abholung bereitgestellt. Ende September oder Anfang Oktober steht die nächste Aktion bevor. Wieder mit Mitgliedern aus der Wohnanlage, die mit anpacken.

Gudrun W. sagt: „Ich fand die Aktion toll und war danach um einiges leichter.“ Ein Satz, der nicht nur wörtlich zu nehmen ist.

 

Burkhard wuchs in Ost-Berlin auf, zog 1981 in den Westen und erlebte die Geschichte der Stadt auf beiden Seiten mit. Schon als Kind lernte er, Verantwortung zu übernehmen und aufmerksam zu sein. Diese Haltung und Bereitschaft zur Selbstverantwortung prägen ihn bis heute.

 

 

Was ihm an der Genossenschaft gefällt? Dass man immer jemanden erreicht. Dass die Mitarbeiter zuhören. Dass Lösungen gefunden werden. Und dass das Wohnen bezahlbar bleibt.

 

Die Nähe zum Grünen, den gepflegten Innenhof, die Bänke, die Pavillons. Und die Menschen, die zusammenhalten. Zum Beispiel bei den Konzerten im Hof, die er gemeinsam mit seinen Nachbarn auf die Beine stellt. Oder wenn gemeinsam entrümpelt wird.

 

 

Wer dabei ist, merkt schnell: Es geht nicht nur um Sperrmüll. Es geht um Verantwortung. Für den Ort, an dem man lebt. Für die Menschen, mit denen man ihn teilt. In der Scheffelstraße wird das einfach gemacht. Schritt für Schritt. Kiste für Kiste. Jahr für Jahr. Dank Mitgliedern wie Burkhard.

 

 

 

 
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Gut bewegt: Mehr Mobilität mit Carsharing in Michendorf.

Ob Einkauf, Ausflug oder Arzttermin – zwei neue Elektroautos direkt in unserer Wohnanlage apfel-mitte machen vieles einfacher. Das Carsharing Angebot von mobileeee bringt mehr Flexibilität, schont die Umwelt und wird bald allen rund um die Uhr zur Verfügung stehen.

In unserer Wohnanlage apfel-mitte in Michendorf warten bereits zwei Elektroautos auf ihren Einsatz. Das dazugehörige Carsharing Angebot startet in Kürze und steht dann sowohl bbg Mitgliedern als auch der Nachbarschaft offen.

 

 

Die Nutzung ist einfach: Über die App des Anbieters mobileeee lassen sich die Fahrzeuge rund um die Uhr buchen – flexibel und je nach Bedarf. Ob für Einkäufe, Ausflüge oder Fahrten in die Stadt – das Angebot bietet eine praktische und umweltfreundliche Lösung für den Alltag.

Das Projekt fördert nicht nur nachhaltige Mobilität, sondern stärkt auch das gemeinschaftliche Miteinander im Quartier. Denn geteilte Fahrzeuge reduzieren Emissionen, entlasten den Verkehr und schaffen mehr Raum für bewusstes Leben.

 

 

Die bbg unterstützt das Vorhaben als Beitrag für mehr Lebensqualität und moderne Nachbarschaftsmobilität.

Weitere Informationen zur Registrierung, Buchung und Nutzung finden Sie direkt beim Anbieter mobileeee unter www.mobileeee.de/de/e-carsharing.

 
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Sonnig gut. Nachhaltig und kosteneffizient.

Auf den Dächern der Mudrastraße arbeitet seit Kurzem die Sonne mit. Eine neue Photovoltaikanlage liefert Energie für die Bewohnerinnen und Bewohner – sauber, direkt vor Ort und zu fairen Preisen. Möglich wurde das durch ein gemeinsames Projekt von bbg und EINHUNDERT Energie im Zuge der Sanierung. Ein gutes Beispiel dafür, wie Klimaschutz und Wohnqualität zusammengehen.

In der Mudrastraße wurde im Rahmen einer umfassenden Gebäudesanierung auch die Energieversorgung neu gedacht. Auf den Dächern der Wohnhäuser sorgt jetzt eine moderne Photovoltaikanlage für nachhaltigen Strom – produziert direkt dort, wo er gebraucht wird.

 

 

Das Prinzip nennt sich Mieterstrom: Die erzeugte Energie wird den Bewohnerinnen und Bewohnern direkt zur Verfügung gestellt – zu einem günstigeren Preis als der normale Netzstrom. Der Vorteil: Die Stromerzeugung erfolgt nachhaltig, der CO₂-Ausstoß sinkt, und alle profitieren.

 

 

Überschüssige Energie, die nicht im Haus verbraucht wird, fließt ins öffentliche Netz und wird entsprechend vergütet. So bleibt, mit dem geschlossenen, effizienten Energiekreislauf, nichts ungenutzt.

 

 

Realisiert wurde das Projekt gemeinsam mit EINHUNDERT Energie, einem Partner, der auf Mieterstrommodelle spezialisiert ist. Für unsere Genossenschaft ist das ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem modernen, klimaschonenden Wohnumfeld. Gut fürs Klima. Gut für die Genossenschaft. Gut für alle, die dort wohnen.

 

 
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Bunt und kreativ:

Das Mitgliederfest in der Mudrastraße

Das Mitgliederfest in Lankwitz hat gezeigt, wie lebendig Genossenschaft sein kann. In der Mudrastraße kamen Mitglieder, Nachbarn und auch ein Urban-Art-Team zusammen, verbrachten den Nachmittag miteinander, tauschten sich aus und wurden gemeinsam kreativ. Ein Fest direkt vor der Haustür, mit vielen Gesprächen, neuen Kontakten und guter Stimmung.

 

Am Freitag wurde die Mudrastraße in Lankwitz zum Treffpunkt der Nachbarschaft. Beim dritten von insgesamt sechs Mitgliederfesten in diesem Jahr kamen zahlreiche Mitglieder direkt vor ihrer Haustür zusammen, um gemeinsam Zeit zu verbringen. Statt eines großen zentralen Festes setzt die bbg in diesem Sommer bewusst auf kurze Wege und Feste mitten im Quartier – näher dran an den Menschen, die dort leben..

 

 

 

Die Stimmung war bestens: Es wurde miteinander gesprochen, gemeinsam gestaltet und kreativ ausprobiert. Ein besonderes Highlight war der Workshop mit einem Künstler, bei dem zahlreiche bunte Schablonenkunstwerke entstanden – vor allem die kleinen Gäste waren mit Begeisterung dabei.

 

 

Gemeinsam mit einem Urban Art Team wurde außerdem ein großes Modell der Mudrastraße aufgebaut. Mitglieder konnten daran ihre Ideen und ihr Feedback anbringen und sich über die geplante Fassadengestaltung informieren. Schon vorab hatten die Mitglieder aus der Mudrastraße

postalisch über die Gestaltungen abgestimmt. Beim Fest gab es nun die Gelegenheit, mehr zu den Entwürfen zu erfahren und gleichzeitig über das Thema Kunst im urbanen Raum ins Gespräch zu kommen.

 

 

Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die diesen Nachmittag so besonders gemacht haben, an das Organisationsteam der bbg, an die Hauswarte aus der Mudrastraße und an Peter Steidl, Mitgliedervertreter und Gutschafter der Initiative „140 Jahre bbg. 140 gute Taten.“, der sich sehr vor Ort engagiert und unsere Initiative für die Nachbarschaft sichtbar macht.

 

 

Die Reihe der Mitgliederfeste geht bald weiter – hier die nächsten Termine:

📍15. August – Reinickendorf
📍05. September – Buckow
📍12. September – Michendorf

 

Wir freuen uns schon auf die nächsten Feste und auf viele weitere Begegnungen in diesem Sommer!

 

 
Fahrradsternfahrt-der-Genossenschaften-bbg-Berliner-Baugenossenschaft-02

Auf die Pedale, fertig, wir!

Am 5. Juli ging es für uns aufs Rad. Zum Internationalen Tag der Genossenschaften traten über 100 Mitglieder, Mitarbeitende und Freunde der bbg gemeinsam in die Pedale, zusammen mit vielen anderen Berliner Genossenschaften. Von Startpunkten in ganz Berlin fuhren wir Richtung Schlosspark Schönhausen. Die Fahrradsternfahrt zeigte, wie stark gelebte Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und Miteinander sein können.

Am Samstag, den 5. Juli, waren Mitglieder, Mitarbeitende und Freunde der bbg bei der Fahrradsternfahrt der Genossenschaften dabei. Gemeinsam mit vielen anderen Berliner Genossenschaften fuhren sie von verschiedenen Startpunkten in der Stadt zum Schlosspark Schönhausen in Pankow, wo die Abschlussveranstaltung stattfand.

 

 

Schon früh am Morgen trafen sich die ersten Gruppen. Räder wurden geprüft, Trinkflaschen aufgefüllt, kurze Gespräche über die Strecke geführt. Unterwegs schlossen sich immer mehr Radfahrende zusammen, fuhren ein Stück gemeinsam, tauschten sich aus und motivierten sich bis ins Ziel. Über 100 Menschen aus unserer

 

Genossenschaft hatten sich angemeldet. Zusammen mit den vielen anderen Genossenschaften zeigte die Sternfahrt, wie stark das genossenschaftliche Netzwerk in Berlin ist.

 

 

Im Schlosspark wartete ein vielfältiges Programm mit Musik und vielen guten Gesprächen. Ein Tag voller Begegnungen, der gezeigt hat, wie wichtig Gemeinschaft, Verantwortung und solidarisches Handeln in unserer Stadt sind.

 

 

Die Vereinten Nationen haben übrigens das Jahr 2025 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften erklärt – ein weltweites Zeichen für die Bedeutung von Kooperation und gemeinschaftlichem Wirtschaften.