

Tanz, Tor, Torte: Unser Fest in Mariendorf
Am Freitag, 27. Juni haben wir in Mariendorf gefeiert: Mitglieder aus Lichtenrade, Mariendorf und Tempelhof kamen zusammen, um Genossenschaft zu erleben – mit allem, was dazu gehört.
Gestern fand in Mariendorf das zweite von insgesamt sechs Mitgliederfesten dieses Jahres statt. Mitglieder aus Lichtenrade, Mariendorf und Tempelhof kamen zusammen. Kinder ließen sich schminken, es wurde Fußball gespielt und getanzt. Die Fotogruppe Ortoklick machte Portraits und druckte sie direkt vor Ort aus. Auch an selbstgebackenem Kuchen fehlte es nicht.
Dieses Jahr haben wir uns entschieden, statt eines großen zentralen Festes mehrere kleinere Feste direkt in den Wohnanlagen zu feiern – insgesamt sechs sogenannte Perlenfeste.
Ziel ist es, die Gemeinschaft direkt vor Ort zu stärken, mit kurzen Wegen und Angeboten direkt vor der Haustür. Für viele Mitglieder ist es einfacher, an einem Fest teilzunehmen, das direkt im eigenen Wohnquartier stattfindet, ohne lange Anreise oder komplizierte Planung.
Auch diese Feste zeigen, was unsere Initiative „140 Jahre bbg. 140 gute Taten.“ ausmacht: Gemeinschaft erleben, einander begegnen, Zeit miteinander teilen. Mit der Initiative wollen wir zeigen, wieviel Gutes in unserer Genossenschaft täglich passiert und dass es viele Arten gibt, Gutes zu tun – große Projekte ebenso wie kleine Gesten im Alltag, die das Miteinander stärken. Dazu zählen auch Feste wie diese, die Nachbarschaften zusammenbringen und Raum für Begegnungen schaffen.
Viele nutzten die Gelegenheit, um ins Gespräch zu kommen, Kontakte zu knüpfen oder einfach einen entspannten Nachmittag zu verbringen. Für einige war es das erste Mal, dass sie Nachbarn aus anderen Häusern der Wohnanlage trafen. Andere genossen vor allem die Möglichkeit, bekannte Gesichter wiederzusehen und bei Kaffee und Kuchen in Ruhe zu plaudern.
Vielen Dank an alle, die dabei waren, mitgemacht, gebacken und mitgetanzt und mitgespielt haben. Und ein besonderer Dank an alle, die im Hintergrund vorbereitet haben – euer Einsatz macht solche Feste möglich!

Man kennt sich. Und das ist mehr wert, als man denkt.
Im Gespräch mit Amancay Monjarás-Fares und ihrer Tochter Maya über Hofgemeinschaften, Verantwortung – und warum Genossenschaft kein Auslaufmodell ist.
Direkt an der Parkaue in Lichtenberg, zeigt sich, was Nachbarschaft bedeuten kann – wenn man sie nicht dem Zufall überlässt. Amancay Monjarás-Fares und ihre Tochter Maya wohnen hier seit 2009 bzw. 2011, als Maya geboren wurde, zwischen vertrauten Gesichtern, gepflegten Gartenanlagen und einem Gemeinschaftsraum, der mehr ist als nur ein Veranstaltungsort. Was hier zählt, sind die kleinen Dinge, die echte Nachbarschaft ausmachen: ein freundlicher Gruß im Flur, ein Blumenzwiebelbeet, ein improvisiertes Buffet beim Hofkonzert. Die beiden sind Gutschafterinnen der Initiative „140 Jahre bbg. 140 gute Taten.“ – und sie zeigen, wie Gemeinschaft funktioniert, wenn man sie lebt. Und was passieren kann, wenn man sie sich einfach mal zutraut.
Amancay Monjarás-Fares wohnt mit ihrer Tochter Maya seit 2009 im Scheffelkiez in Lichtenberg. Auch wenn sich die Stadt in den vergangenen Jahren stark verändert hat, ist der Kiez sich selbst treu geblieben – und genau das ist einer der Gründe, warum sie hier so gerne lebt. Die Häuser stehen, wie sie standen. Und noch wichtiger: Die Menschen sind füreinander da.
„Als meine Tochter klein war, war der Garten unser zweites Wohnzimmer – mit Geburtstagsfeiern und Grillabenden. Es war ein geschützter Raum, fast ländlich. Und das ist bis heute so geblieben.“
Als Mietervertreterin bringt sie Informationen aus den Vertreterversammlungen direkt zu den Nachbarinnen und Nachbarn – mal als Zettel im Treppenhaus, mal im Gespräch an der Tür. Für sie gehört das dazu – nicht nur, weil sie gewählt wurde, sondern weil sie sich verantwortlich fühlt. Verantwortung sei kein großes Wort, sagt sie, sondern etwas, das im Alltag beginnt.
„Die Menschen haben mich gewählt – also trage ich Verantwortung. Und die nehme ich gerne an.“
Dabei ist ihr bewusst, dass genossenschaftliches Leben keine Selbstverständlichkeit ist.
„Wir sollten das, was wir hier haben, wirklich wertschätzen. Diese Art zu wohnen ist ein Privileg – aber auch eine Verpflichtung. Besitz verpflichtet. Und Genossenschaft lebt nur durch Beteiligung.“
Ein Beispiel dafür: Eine ältere Bewohnerin pflanzt jedes Jahr ihre eigenen Blumenzwiebeln. Eine kleine Geste, die das Wohnumfeld verschönert – und Gemeinschaft schafft. Auch Tochter Maya ist fest mit der Nachbarschaft verbunden.
„Ich kenne hier fast alle. Ich weiß, wo ich klingeln kann, wenn ich den Schlüssel vergesse. Man kennt sich, das gibt Sicherheit.“
Bei ihrer Konfirmation kamen Freunde und Nachbarn zusammen – gefeiert wurde im Scheffeltreff, dem Gemeinschaftsraum vor Ort. Alle haben etwas mitgebracht. Man kennt sich. Man ist füreinander da.
Maya ist 14 Jahre alt – und in der Wohnanlage aufgewachsen. Ein Großteil der Freizeit in ihrer Kindheit spielte sich im Garten der WA ab: zwischen den alten Bäumen, gepflegten Beeten, Hängematte, Luftballons und spontanen Spielplatzverabredungen.
„Es war immer ein geschützter Raum. Sehr familiär. Und das mitten in Berlin.“
Heute ist sie die jüngste Gutschafterin unserer Initiative „140 Jahre bbg. 140 gute Taten.“ Und sie bringt eine Perspektive mit, die wichtig ist. Viele in ihrem Alter wissen nicht, was Genossenschaft bedeutet. Dabei ist das, was die bbg bietet, genau das, wonach viele suchen: Verlässlichkeit. Sicherheit. Zukunft.
„Wenn es den Eltern gut geht, geht’s den Kindern auch gut. Weil es zu Hause dann entspannter ist und niemand gestresst ist.“
Für Maya bedeutet Genossenschaft, keine Angst vor Kündigungen oder plötzlichen Mieterhöhungen haben zu müssen. In einem stabilen Umfeld aufzuwachsen. Und eine Perspektive zu haben – auch für später.
Amancay Monjarás-Fares sieht das genauso. Für sie ist die Genossenschaft kein Verwaltungsmodell, sondern eine Haltung: sich kümmern, sich zeigen, sich einbringen.
„Was wir hier haben, ist besonders. Aber es ist kein Selbstläufer. Es lebt nur, wenn die Mitglieder mitmachen.“
Deshalb wünscht sie sich mehr Mut und Eigenverantwortung – auch für die kleinen Dinge. Viele würden sich nicht trauen, etwas zu organisieren oder sind zu scheu andere anzusprechen, sagt sie. Dabei ist es genau diese Beteiligung, die eine Gemeinschaft trägt.
Maya bringt es auf den Punkt:
„Wenn man sich im Alltag schon nicht hilft – wie soll dann Gemeinschaft entstehen?“
Die beiden hoffen, dass auch künftig Feste gefeiert werden, kleine Konzerte stattfinden, und dass der Scheffeltreff ein Ort bleibt, an dem man sich begegnet. Nicht aus Nostalgie – sondern weil solche Begegnungen den Alltag besser machen. Und weil Gemeinschaft mit einem einfachen Gruß beginnt.
„Ein freundliches Hallo im Flur kann mehr verändern, als man denkt“, sagt Amancay.
Und ihre Botschaft zum Schluss:
„Engagiert euch. Schätzt diesen Gedanken der Gemeinschaft. Denn nur wenn wir uns einbringen, bleibt das Genossenschaftliche lebendig.“

Guter Ausflug: Mit Mitgliedern der bbg unterwegs in der Ruppiner Seenlandschaft
Am 11. Juni fuhren Mitglieder und Nachbarn der bbg gemeinsam ins Grüne – begleitet von unseren Kolleginnen Heidi und Katrin. Der Ausflug führte zuerst zum Gasthof Boltenmühle in der Ruppiner Seenlandschaft und später weiter nach Rheinsberg. Ein Tag voller Natur, gutem Essen, schönen Gesprächen und gemeinsamer Zeit – ganz im Sinne unseres genossenschaftlichen Miteinanders.
Letzten Mittwoch fuhren 44 Mitglieder, Nachbarinnen und Nachbarn der bbg gemeinsam raus aus Berlin – begleitet von unseren Kolleginnen Heidi und Katrin. Der Tagesausflug führte zunächst in die Ruppiner Seenlandschaft zum Gasthof Boltenmühle. Direkt am Wasser gelegen, ruhig, umgeben von Natur – der perfekte Ort für eine gemeinsame Mittagspause, gutes Essen und Gespräche.
Danach ging es weiter nach Rheinsberg. Dort erwartete die Teilnehmenden eine Führung durch den Schlosspark, ein Spaziergang entlang des Sees und eine entspannte Kaffeepause im Café Verona – mit Kuchen, Eis und vielen historischen Entdeckungen.
Eine gemischte Gruppe war unterwegs – mit viel Rücksicht und einem guten Gespür füreinander. Wer gut zu Fuß war, nahm an der Führung teil, andere ließen den Tag entspannt im Café auf sich wirken. So hat jeder seinen Platz gefunden – ganz nach den eigenen Möglichkeiten.
Dank der Förderung vom Margareta-Spettmann-Verein können wir die Teilnahmebeiträge bewusst niedrig halten – damit möglichst viele dabei sein können. So wird auch denen ein Ausflug ermöglicht, für die solche Angebote sonst nicht erschwinglich wären.
Ob ins Grüne, zum Spargelessen oder in den Freizeitpark – die Ziele wechseln, doch das Prinzip bleibt: Zeit miteinander verbringen, außerhalb des Alltags, ohne Verpflichtung, aber mit viel Freude.
Für uns als bbg sind solche Veranstaltungen ein zentraler Ausdruck unseres genossenschaftlichen Gedankens. Denn Gemeinschaft entsteht nicht allein durch Wohnraum, sondern vor allem durch Begegnung.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die bei diesem Ausflug dabei waren – und an alle, die unsere Veranstaltungen mit Leben füllen.



Wenn eine Idee Kreise zieht:
Ein Gespräch mit Miriam Barz, PR & Marketing bei der bbg und Teammitglied der Initiative „140 Jahre bbg. 140 gute Taten.“
Ob eine gute Tat, eine gute Geschichte oder eine gute Kampagne – am Anfang steht fast immer eine Idee. Miriam Barz ist eine der Köpfe hinter der Initiative „140 Jahre bbg. 140 gute Taten.“ und spricht über Teamarbeit, Gänsehautmomente und darüber, was passiert, wenn Solidarität, Engagement und Mut durch 140 Taten sichtbar werden.
Frau Barz, die Initiative „140 Jahre bbg. 140 gute Taten.“ läuft seit Anfang des Jahres. Wie hat alles angefangen?
Die bbg wurde 1886 gegründet – und nächstes Jahr feiern wir unser 140-jähriges Bestehen. Uns war früh klar, dass wir dieses Jubiläum nicht einfach nur feiern, sondern mit genossenschaftlichem Sinn füllen wollen. So ist die Idee zur Initiative entstanden: 140 gute Taten – mit der wir die Identifikation als Genossenschaftsmitglied stärken, zum Engagement animieren und die Begeisterung für die „gute Sache“ neu entfachen.
Es geht darum, gemeinsam mit Mitgliedern, Mitarbeitenden, Partnern und Nachbarn gute Taten aus unserer Mitte zu finden, über diese zu berichten oder auch neue anzustoßen. Aber genauso wichtig ist, sichtbar zu machen, was längst geschieht – die vielen kleinen und großen Dinge, die unsere Genossenschaft ausmachen und im Alltag passieren. Die Initiative soll beides: motivieren und wertschätzen. Und sie soll zeigen, dass der genossenschaftliche Gedanke heute aktueller denn je ist. Das ist eine echte Gemeinschaftsaufgabe – genau wie die guten Taten selbst.
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Sie sind eines der Teammitglieder. Was bedeutet Ihnen die Initiative persönlich?
Sehr viel. Es ist nicht einfach nur ein Kommunikationsprojekt – es geht um Haltung. Um das, was die bbg ausmacht. Dass wir Verantwortung übernehmen, uns kümmern, Dinge anstoßen. Ich habe in den letzten Monaten so viele tolle Geschichten gehört – und gemerkt: Das hat Wirkung.
Gibt es eine Tat oder einen Moment, der Sie besonders berührt hat?
Ja, tatsächlich. Als ich im Frühjahr vom Parkplatz der bbg runterfahren wollte, watschelte mit ein einsamer Jungschwan entgegen, der ohne Hilfe weder zur Familie noch zum Wasser gefunden hätte. Eine Tierrettungsstelle war nicht erreichbar, aber zum Glück war ein Kollege da, der sich für Wildvögel beim NABU in seiner Freizeit engagiert.
Miriam Barz
Marketing & PR bei bbg Berliner Baugenossenschaft
Er übernahm die Obhut und konnte dann mit Hilfe der Polizei den Schwan in den Tempelhofer Hafen zu seiner Familie zurückbringen. Der gemeinsame Einsatz mit Herz zeigte wieder einmal, dass wir zusammen vieles erreichen.
Manche sagen: „Ich würde ja gern mitmachen, aber mir fehlt die Zeit.“ Was antworten Sie da?
Dass eine gute Tat keine große Geste sein muss. Manchmal reicht ein Lächeln, ein Anruf, ein kleiner Hinweis. Die Initiative soll nicht stressen, sondern inspirieren. Und wenn am Ende 140 ganz unterschiedliche Beiträge zusammenkommen, ist das ein echtes Stück gelebter Genossenschaft.
Was wünschen Sie sich, wenn wir in einem Jahr zurückblicken?
Ich wünsche mir, dass wir nicht nur auf eine Liste mit 140 Taten schauen – sondern auf eine Bewegung, die für die gute Sache weitergeht. Vielleicht sind wir dann alle ein bisschen mutiger geworden, einfach mal zu machen.

Gut getrennt ist halb entsorgt – jede Tonne zählt.
Frank Gratz lebt in einer Wohnanlage der bbg nördlich vom Gesundbrunnen. Wer ihn kennt, weiß: Er ist keiner, der lange redet. Aber einer, der anpackt. Jeden Morgen wirft er einen Blick auf die Mülltonnen im Hof. Kartons, die nicht zusammengefaltet wurden? Bringt er in Form. Falsch sortierter Müll? Wird von ihm umsortiert. Nicht, weil er dazu verpflichtet ist – sondern weil es ihm wichtig ist.
Morgens früh, bevor die Tonnen geleert werden, ist Frank Gratz in seiner Wohnanlage nördlich vom Gesundbrunnen unterwegs. Er wirft einen Blick in jede Mülltonne im Hof: Verpackungen im Papiercontainer? Kommt vor. Voluminöse Kartons, die den Platz blockieren? Fast täglich. Sperrmüll im Hausmüll? Leider auch.
Also greift er ein. Nicht als beauftragter Hauswart, sondern als jemand, der sich daran freut, wenn Dinge richtig laufen. Kartons, die nicht zusammengefaltet wurden? Bringt er in Form. Falsch sortierter Müll? Wird von ihm umsortiert.
Fakt ist: Mülltrennung funktioniert nur, wenn viele mitmachen. Und sie funktioniert nur dann, wenn alle zumindest die Grundregeln kennen – und beachten. Denn die Tonnen stehen zwar vor im Innenhof, aber was drin landet, ist oft alles andere als sortenrein.
Drei einfache Grundsätze, die helfen:
- Kein Müll im Müllsack: Wer Abfälle in geschlossenen Plastiktüten entsorgt, verhindert das Recycling. Lieber lose in die passende Tonne.
- Kartons falten: Ungefaltete Pappkartons sind Platzfresser. Zwei Handgriffe genügen – und andere können ihre Verpackung auch noch loswerden.
- Sperriges gehört nicht in die Tonne: Sperrmüll-Selbstanlieferung beim Recyclinghof ist – von Ausnahmen wie Kühlschrank oder Bauschutt abgesehen – kostenlos. Abholung ist hingegen stets kostenpflichtig.
Gerade in großen Wohnanlagen sind überfüllte Tonnen ein Dauerärgernis. Das sorgt schnell für Streit, Unmut – und lockt Ratten an. Wer sich an einfache Spielregeln hält, spart also nicht nur Platz, sondern auch Nerven – bei sich und bei anderen.
Frank erinnert uns daran, dass Ordnung im Hof kein Selbstläufer ist. Und dass gutes Wohnen besser funktioniert, wenn alle Eigenverantwortung für die alltäglichen Dinge übernehmen.
Weitere Informationen zur richtigen Mülltrennung finden Sie auch auf der Seite der BSR Berliner Stadtreinigung: www.bsr.de.

Glücksminuten: Einmal Glück zum Mitlesen, bitte.
Glücksminuten ist ein kleines, gedrucktes Heft des Vereins Freunde alter Menschen e.V. Es erscheint mehrmals im Jahr und enthält kurze Geschichten, Gedanken und Rätsel. Verteilt wird es direkt in der Nachbarschaft – als unkomplizierter Lesestoff für zwischendurch.
Mehrmals im Jahr erscheint Glücksminuten – ein kleines, gedrucktes Heft mit kurzen Erzählungen, Gedanken und Rätseln. Herausgegeben wird es vom Verein Freunde alter Menschen e.V. und direkt in der Nachbarschaft verteilt.
Besonders für Menschen, die wenig mit digitalen Medien zu tun haben, bietet das Heft eine einfache Möglichkeit zum Lesen und Innehalten – ganz ohne Bildschirm.
Die Glücksminuten sind Teil einer größeren Initiative des Vereins, der sich für den Kontakt zwischen den Generationen engagiert – unter anderem durch Besuchspartnerschaften und gemeinsame Aktivitäten.
Auch in unseren bbg-Quartieren liegen die Hefte regelmäßig aus. Eine praktische Idee, die im Alltag immer wieder aufgegriffen wird.

Allee der Klänge im Auguste-Kiez: Musik trifft Nachbarschaft
Wenn der eigene Innenhof zur Konzertbühne wird, entsteht etwas Besonderes: Nähe, Klang und Gemeinschaft. So war es auch am Freitag, den 13. Juni, in der Zobeltitzstraße 55 – im Rahmen des Musikfestivals „Allee der Klänge“, das seit 2020 im Auguste-Kiez stattfindet.
Organisiert wurde das Festival von Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte, die mit kulturellen Formaten lokale Räume bespielen und zugänglich machen.
Ab 16 Uhr kamen Nachbarinnen und Nachbarn zusammen, um den Auftritt im Freien mitzuerleben – bei sommerlichem Wetter und entspannter Atmosphäre. Der Innenhof wurde so für einen Nachmittag zum Treffpunkt im Kiez.
Am Freitag, den 13. Juni, wurde der Innenhof der Zobeltitzstraße 55 zum Konzertort. Im Rahmen des Festivals „Allee der Klänge“ trat dort das Duo BlauViolett auf. Das Konzert war Teil eines Festivalprogramms, das seit 2020 Musik in den Auguste-Kiez bringt.
Ein gelungener Nachmittag – mit Musik, Publikum und einem Ort, der Raum für Begegnung bot.