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Ein Gespräch mit Salome Wittke

Salome Wittke ist Auszubildende im dritten Lehrjahr bei der bbg. 140 gute Taten? Klang erstmal nach viel. Aber schnell wurde klar: Es sind die kleinen Gesten im Alltag, die zählen – und 140 davon in Aussicht zu haben, ist schon mal gut. Im Interview erzählt sie, warum gerade diese Alltagsgesten mehr bewirken können als große Aktionen – und dass die Initiative zeigen soll, dass die bbg nicht nur an Wohnungen denkt, sondern an die Menschen, die darin leben.

 

Was bedeutet die Initiative „140 Jahre bbg. 140 gute Taten.“ für dich als jemand, der gerade bei der bbg in der Ausbildung ist?  

 

Mit der Initiative „140 Jahre bbg. 140 gute Taten.“ bekomme ich als Auszubildende einen tollen Einblick in die Geschichte der bbg und sehe gleichzeitig, wie das Unternehmen auch in Zukunft aktiv Verantwortung übernimmt. Ich finde, das ist eine tolle Gelegenheit, zu zeigen, dass die bbg nicht nur an Wohnungen denkt, sondern vielmehr an die Menschen, die darin leben.

 

Was war dein erster Gedanke, als du von den 140 guten Taten gehört hast?  

 

Im ersten Moment dachte ich: „140 gute Taten – das klingt nach einer großen Herausforderung.“ Doch als ich mehr über die Idee und Planung der Initiative erfahren habe, wurde mir bewusst, dass es vor allem die kleinen, alltäglichen Gesten sind, die einen positiven Einfluss haben. Die Initiative verdeutlicht, wie wichtig soziales Engagement und verantwortungsbewusstes Handeln im Alltag sind.

 

Wie denken deine Kolleginnen und Kollegen über die Initiative? Wird das Thema bei euch besprochen?  

 

Das Thema ruft gemischte Reaktionen hervor. Während einige begeistert sind, bleiben andere eher neutral. In jedem Fall sorgt es für Gesprächsstoff.

 

Gibt es etwas, das du durch die Initiative lernen möchtest?/Was hast du durch die Initiative bereits gelernt?  

 

Ich habe gelernt oder erkannt, dass kleine alltägliche Gesten auf lange Sicht mehr bewirken als einmalige große Aktionen. Zudem finde ich es spannend zu sehen, wie eine so umfangreiche Initiative mit all ihren planerischen Aspekten umgesetzt wird.

Wie sieht für dich eine perfekte gute Tat aus? Würdest du selbst gerne mitmachen?

 

In den letzten Jahren haben wir Auszubildenden ein umfangreiches Umbauprojekt realisiert. Getreu dem genossenschaftlichen Gedanken haben wir die Gemeinschaftsräume „Treffpunkt“ und „Spielnest“ umgestaltet. Die Vorschläge und Wünsche der Mitglieder und Nutzer der Räume waren dabei maßgeblich, sodass wir ein Ergebnis schaffen konnten, das den Bedürfnissen und Wünschen der Gemeinschaft entspricht.

 


Salome Wittke, Auszubildende im 3. Lehrjahr bei der bbg

 
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Die erste gute Tat? Es waren gleich mehrere!

1886 legte Karl Schrader den Grundstein für das genossenschaftliche Wohnen – eine Idee, die bis heute lebt. Doch er war nicht allein.

Gemeinsam mit Gabriel Wohlgemuth und 28 weiteren Mitgliedern gründete er die bbg: Berliner Baugenossenschaft – ein echtes Start-up des 19. Jahrhunderts. Ihr Ziel: gutes Wohnen und faire Mieten. Unterstützung bekam Karl auch von seiner Ehefrau Henriette, einer engagierten Sozialpädagogin, die sich mit Herzblut für die Menschen einsetzte.

Denn eine gute Gründung braucht mehr als Visionen – sie braucht Menschen, die sie gemeinsam verwirklichen.

 

Ihr Mut und Weitblick waren der Anfang von allem: Ohne sie gäbe es keine 140 Jahre bbg. Und keine 140 guten Taten.

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