



Die erste gute Tat? Es waren gleich mehrere!
1886 legte Karl Schrader den Grundstein für das genossenschaftliche Wohnen – eine Idee, die bis heute lebt. Doch er war nicht allein.
Gemeinsam mit Gabriel Wohlgemuth und 28 weiteren Mitgliedern gründete er die bbg: Berliner Baugenossenschaft – ein echtes Start-up des 19. Jahrhunderts. Ihr Ziel: gutes Wohnen und faire Mieten. Unterstützung bekam Karl auch von seiner Ehefrau Henriette, einer engagierten Sozialpädagogin, die sich mit Herzblut für die Menschen einsetzte.
Denn eine gute Gründung braucht mehr als Visionen – sie braucht Menschen, die sie gemeinsam verwirklichen.
Ihr Mut und Weitblick waren der Anfang von allem: Ohne sie gäbe es keine 140 Jahre bbg. Und keine 140 guten Taten.