

Gut vertreten: Gemeinsam ins neue Jahr gestartet
Wer nicht spricht, bleibt im Stillstand. Wir reden miteinander – direkt und auf den Punkt. In unseren Vertreterdialogen im Januar kamen Mitgliedervertreterinnen und -vertreter zusammen, um Informationen und Ideen auszutauschen, konkrete Fragen anzugehen und neue Impulse zu setzen. So geht Genossenschaft!
Die Vertreterdialoge haben gezeigt, wie lebendig unsere Genossenschaft ist. Es wurde offen gesprochen, Herausforderungen beim Namen genannt und neue Perspektiven und Ansätze entwickelt. Die Vertreterdialoge sind für uns weit mehr als ein fester Programmpunkt im Kalender. Sie sind ein zentraler Bestandteil unseres gemeinschaftlichen Handelns und zeigen, dass Mitbestimmung nicht nur ein Schlagwort ist, sondern aktiv gelebt wird.
Besonders gefreut haben uns die Gespräche mit den ersten Gutschaftern unserer Kampagne. Harald Riedel hat dabei auf den Punkt gebracht, was ihn am Genossenschaftskonzept überzeugt:
„Die große soziale Komponente, die sich die Gründer mal gedacht haben – wir leben sie noch, wir genießen sie und wir wollen sie auch weiter haben. Setzt aber voraus, dass jeder diese soziale Komponente mitleben will, sich engagiert, sich einbringt, soziale Beziehungen knüpft mit der Nachbarschaft und untereinander.“
Dass unsere Mitgliedervertreterinnen und -vertreter aus verschiedenen Generationen kommen, macht den Dialog besonders wertvoll. So können wir die Interessen aller Mitglieder abbilden und die Genossenschaft zukunftsfähig gestalten. Denn lebenslanges Wohnrecht heißt auch, generationenübergreifend Verantwortung zu übernehmen – im Austausch und im Miteinander.
Für Frank-Lutz Langer, seit 25 Jahren Mitglied der bbg, zeigt sich besonders, wie wichtig das Engagement der jüngeren Generationen ist:
„Die heutige Jugend kann sich mit ganz eigenen Gedanken und Lebensweisen in die bbg einbringen. So wie ich das in den 25 Jahren erlebt habe. Frisches Blut tut gut. Punkt.“
Die Dialoge sind auch eine Gelegenheit, voneinander zu lernen und unterschiedliche Stärken zusammenzubringen. Die Mitarbeitenden der bbg haben die Themen vorbereitet, diskutiert wurde dann in großen und kleinen Runden – bis in die Abendstunden hinein. Genossenschaft bedeutet eben Eigeninitiative.
Die Anregungen aus den Dialogen fließen nun in die weiteren Planungen ein – der Austausch bleibt also nicht beim Gespräch stehen.
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten: Sie haben stark vertreten, wir haben gemeinsam viel bewegt!