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Einsteigen, bitte! Unterwegs mit Kerstin Kirsch und Jens Kahl durch die Wohnanlagen der bbg

Gemeinsam mit Kerstin Kirsch und Jens Kahl haben wir die Quartiere und Wohnanlagen der bbg erkundet – Orte voller Geschichten, Vielfalt und Gemeinschaft. Zwischen historischen Altbauten und modernen Wohnanlagen wurde schnell klar, was die bbg ausmacht: eine tiefe Verbundenheit mit Berlin und den Menschen, die hier leben. Im Gespräch erzählen beide von der Vision hinter der Kampagne „140 Jahre bbg. 140 gute Taten“, ihren besonderen Momenten in den Wohnanlagen und ihren Wünschen für die Zukunft der bbg – immer mit dem Blick auf das große Ganze und Liebe zu den Details, die das Genossenschaftliche ausmachen.

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Frau Kirsch, Herr Kahl, wenn Sie durch die Wohnanlagen der bbg fahren, was macht diese Orte für Sie besonders?  

 

Kerstin Kirsch: Für mich sind es die Geschichten, die in unseren Anlagen lebendig werden. Jedes Gebäude, jeder Innenhof, jede Gemeinschaft erzählt etwas über die Menschen, die hier wohnen, und darüber, was die bbg seit 140 Jahren ausmacht: eine tiefe Verantwortung für die Bedürfnisse unserer Mitglieder und eine enge Verbindung mit der Stadt Berlin und Brandenburg.

 

 

Jens Kahl: Und die Bestände sind so vielfältig! Vom historischen Altbau bis zum modernen Gebäude zeigt jede Wohnanlage, welche technischen, funktionalen und ästhetischen Epochen die Architektur in den vergangenen Jahrzehnten bei der bbg beeinflusst haben. Es geht um mehr als Wohnraum – es geht um Genossenschaft und Zusammenhalt in einer Großstadt, wie Berlin oder auch in Gemeinden, wie in Michendorf, wo unser Neubauquartier apfel-mitte entsteht.

 

 

Die bbg startet die Kampagne „140 Jahre bbg. 140 gute Taten“. Was war Ihre Vision, als diese Idee zum Projekt wurde?

 

Kerstin Kirsch: Meine Vision war: 140 Jahre ist ein perfekter Moment, um zurückzublicken und sich auf die Erfahrungen und Stärken zu besinnen. Altbewährtes in neue Zusammenhänge bringen und zeigen, was die Menschen in unserer bbg heute und in der Zukunft im Stande sind zu bewegen.

 

Jens Kahl: Wir wollten etwas Greifbares schaffen. Die „guten Taten“ sind große und kleine Aktivitäten, die zeigen, was wir gemeinsam erreichen können – ob das nun ökologische Verbesserungen, soziale Initiativen oder kulturelle Aktivitäten sind. Die bbg möchte damit neue Impulse setzen und gleichzeitig Danke sagen. Im Mai 2026 wird die bbg 140 Jahre alt. Bis dahin setzen wir mit zahlreichen guten Taten 140 Zeichen – eine Sammlung von Aktionen, Berichten, Ideen und Engagements unserer Mitglieder, Partner, Nachbarschaften und Mitarbeitenden, die das Jubiläum mit genossenschaftlichem Leben füllen.

 

Können Sie uns manche dieser „guten Taten“ vorstellen, die Ihnen besonders am Herzen liegen?

 

Kerstin Kirsch: Besonders beeindruckend finde ich die Idee der „Gutschafter“ – also „gute Botschafter“, die die Werte der bbg durch die Kampagne nach außen tragen und für gute Gespräche sorgen. Das können engagierte Mitglieder sein, die sich in ihren Nachbarschaften einbringen, sei es durch die Unterstützung älterer Menschen, die Organisation gemeinsamer Veranstaltungen oder einfach durch ein offenes Ohr für ihre Nachbarn. Aber auch Partner, Nachbarn und Mitarbeitende können als „Gutschafter“ die „gute Botschaft“ der bbg weitertragen.

 

Jens Kahl: Ein anderes Highlight sind für mich unsere Digitalisierungsprozesse, die wir stark vorantreiben. Vom digitalen Mitgliederservice bis zur einfachen Kommunikation über unsere Plattformen – all das macht es für unsere Mitglieder leichter und komfortabler, mit uns in Kontakt zu treten und ihre Anliegen schnell und unkompliziert zu klären.

 

Sie sprechen oft von der Rolle der bbg in Berlin und der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg. Was macht die Genossenschaft für die Region so wichtig?

 

Jens Kahl: Wir als Genossenschaft sind ein verlässlicher Partner. Gerade in Zeiten, in denen sich die Stadt rasant verändert, brauchen die Menschen einen sicheren Anker. Das ist es, was die bbg ausmacht: Stabilität und Gemeinschaft, ohne dabei stehenzubleiben.

 

Kerstin Kirsch: Die bbg ist ein Teil von Berlin und Brandenburg. Unsere Aufgabe ist es, nicht nur Wohnraum zu schaffen, sondern auch für eine gute und beständige Lebensqualität zu sorgen. Das bedeutet, Quartiere mitzugestalten, Begegnungen zu ermöglichen und nachhaltige Konzepte umzusetzen, die langfristig wirken.

 

 

 

Wenn Sie nach vorn blicken – was sind Ihre Wünsche und Pläne für die Zukunft der bbg? 

 

Kerstin Kirsch: Mein Wunsch ist, dass mit der Kampagne der genossenschaftliche Gedanke zukunftsweisende Impulse erhält, die stark genug sind, die bbg mutig weiterzuentwickeln, um auch künftig den Menschen ein sicheres zu Hause in einer aktiven Gemeinschaft zu ermöglichen.

 

 

Jens Kahl: Ich möchte, dass wir uns noch mehr in nachhaltige und innovative Projekte einsetzen. Wir befinden uns in einer Zeit, die große Transformationen von uns erwartet, und wir als bbg wollen diesen Wandel aktiv mitgestalten – immer mit dem Ziel, eine zukunftsfähige und starke Gemeinschaft zu bleiben.

 

Abschließend: Was möchten Sie den Mitgliedern der bbg und den Menschen aus Berlin und Brandenburg mit auf den Weg geben? 

 

Kerstin Kirsch: Bleiben Sie neugierig! Neugierig auf die Möglichkeiten, die uns die nächsten 140 Jahre bieten. Und vor allem: Bringen Sie sich ein. Gemeinsam können wir Großes erreichen.

 

Jens Kahl: Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg lebt von seiner Vielfalt und seiner Energie. Die bbg ist ein Teil davon, und wir freuen uns darauf, die Zukunft mit Ihnen zu gestalten. Die Kampagne „140 Jahre bbg. 140 gute Taten.“ ist auch Ihre Kampagne – kommen Sie auf uns zu und werden Sie Teil von etwas Gutem!

 

 

 

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